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Eine der Aufgaben des Fördervereins ISSP ist es, die Sammlung des Schmuckmuseums um wichtige und wertvolle Stücke zu erweitern. 2017 fiel die Entscheidung gemeinsam mit der Museumsleitung auf eine kelt-iberische Fibel mit Pferdeköpfen aus dem zweiten bis ersten Jahrhundert vor Christus. Diese übergab die ISSP-Vorstandsvorsitzende Birgitta Hafner nun an Oberbürgermeister Peter Boch und Museumsleiterin Cornelie Holzach. »ISSP gilt unser herzlicher Dank dafür, diesen kostbaren Neuzugang ermöglicht zu haben«, so der Oberbürgermeister.

Die Fibel vom Stamm der Vaccaei im Norden Spaniens ist mit feinen Flechtstreifen versehen, den Kopf der Pferdeköpfe wickelte der Goldschmied aus dünnem Draht. Das Stück hatte bei Jean-David Cahn in Basel zur Auktion gestanden. »Da wir bisher keinen keltischen Schmuck haben, ist diese Fibel eine große Bereicherung, die einen festen Platz in der historischen Sammlung erhalten wird«, freute sich die Schmuckexpertin Cornelie Holzach.